Worauf kommt es bei virtueller Zusammenarbeit an? – perbit hat als Kooperationspartner am Projekt „Kompass – Zeit & Vertrauen“ mitgewirkt

Worauf kommt es bei virtueller Zusammenarbeit an? – perbit hat als Kooperationspartner am Projekt „Kompass – Zeit & Vertrauen“ mitgewirkt

Immer mehr Teams arbeiten zeitlich oder örtlich verteilt. Dadurch ergeben sich neue Herausforderungen für die Zusammenarbeit. Wie diese bewältigt werden können, beschreibt das Institut für Arbeit & Personal der FOM Hochschule im „Kompass – Zeit & Vertrauen“, an dem auch perbit mitgewirkt hat. Hier finden sich praxisrelevante Handlungsempfehlungen und Checklisten.

Wertschätzung, Orientierung, Bindung und Empathie sind grundlegende Bedürfnisse von Mitarbeitern. „Diese Bedürfnisse sollten unbedingt berücksichtigt werden. Um Motivation und Zufriedenheit zu schaffen“, nennt iap-Direktorin Prof. Dr. Ulrike Hellert ein zentrales Ergebnis ihres aktuellen Forschungsprojekts zu virtuellen Führungsstrukturen.

In einem dreijährige Drittmittelprojekt untersuchte das Institut für Arbeit & Personal (iap) der FOM Hochschule, wie sich eine ressourcenorientierte und effektive Führung bei digitaler Projekt- und Teamarbeit gestaltet. Ein weiteres Ergebnis des Projekts ist das 68 Seiten starke Handbuch „Kompass – Zeit & Vertrauen“. Hierbei wird das praxisgerechte Instrumente zum Aufbau von Zeitkompetenz und Vertrauen bei virtueller Zusammenarbeit vorgestellt.

Die Handlungsempfehlungen im „Kompass – Zeit & Vertrauen“ richten sich schwerpunktmäßig an kleine und mittelständische Unternehmen, die nach praxistauglichen Führungsinstrumenten für ihre virtuellen Teams suchen. Zahlreiche Beispiele verdeutlichen die Anwendung. Zusätzlich stehen Checklisten zu Verfügung, in denen die Unternehmen überprüfen können, welche Instrumente für sie in Frage kommen.

Auch die perbit Software GmbH hat an diesem Projekt als einer von drei Kooperationspartnern teilgenommen und war an der Gestaltung der Tools beteiligt. Als Umsetzungspartner hat perbit durch regelmäßiges Feedback maßgeblich zur Praxistauglichkeit beigetragen. Neben dem Input aus Interviews und Befragungen sind praktische Ideen zur Umsetzung in die Kompass-Gestaltung eingeflossen.

„Wie wichtig Instrumente zum virtuellen Austausch und zur Vertrauensbildung sind, hat sich zu Beginn des ersten Lockdowns gezeigt. Als ein Großteil des perbit-Teams ins Homeoffice wechselte, konnte die Zusammenarbeit wie gewohnt weitergeführt werden. Unsere Kommunikationsinstrumente sorgen dafür, dass ein regelmäßiger Austausch möglich ist. Nicht nur auf fachlicher, sondern auch auf informeller Ebene“, berichtet perbit-Geschäftsführer Hendrik Kellermeyer.

Bei perbit gehört eine standortübergreifende Zusammenarbeit zum Daily Business. Das hat dazu beigetragen, dass das Software- und Beratungsunternehmen frühzeitig die benötigte Infrastruktur für virtuelle Zusammenarbeit etablierte. „Damit unsere Teams aus den Standorten Altenberge, Münster und Trossingen und aus dem Homeoffice an gemeinsamen Projekten arbeiten können, haben wir moderne Technologien zur virtuellen Zusammenarbeit eingeführt. Zusätzlich haben wir uns beizeiten mit der Gestaltung virtueller Meetings und der Einführung geeigneter Kommunikationsinstrumente beschäftigt. Wir freuen uns, dass unsere Erfahrungen in den „Kompass – Zeit & Vertrauen“ mit eingeflossen sind“, sagt perbit-Geschäftsführer Jörg Klausch.