Was, wenn HR-Teams nicht mehr im Bauchgefühl versinken müssten – sondern Bewerbungen objektiv, transparent und vergleichbar bewerten könnten?
Die Auswahl neuer Mitarbeitender gehört zu den wichtigsten, aber auch zeitintensivsten Aufgaben von HR-Abteilungen. Im Mittelstand bedeutet Recruiting oft: viele Bewerbungen, unterschiedliche Kriterien, subjektive Einschätzungen und am Ende die Unsicherheit, ob die richtige Wahl getroffen wurde.
Genau hier setzt eine Bewerber-Scoring-Strategie an. Sie schafft klare Kriterien, macht den Auswahlprozess objektiver und spart Zeit. Mit myHR können Unternehmen ein solches Scoring-Modell digital und effizient abbilden.
Warum Recruiting oft ineffizient läuft
Viele Unternehmen kämpfen im Recruiting mit denselben Problemen:
- Unklare Kriterien: Jede Führungskraft hat eigene Maßstäbe, was „der oder die Richtige“ bedeutet.
- Subjektivität: Entscheidungen werden von Sympathie oder Bauchgefühl beeinflusst.
- Zeitfresser: HR muss Bewerbungen sichten, bewerten und Ergebnisse manuell aufbereiten.
- Fehlende Vergleichbarkeit: Kandidat:innen lassen sich schwer objektiv miteinander vergleichen.
Die Folge: Verzögerungen im Prozess, Frust bei Bewerbenden und im schlimmsten Fall Fehlentscheidungen, die teuer werden.
Bewerber-Scoring mit myHR: Effizienz und Objektivität
Mit myHR können Unternehmen ihr Recruiting professionalisieren, indem sie ein Bewerber-Scoring direkt in der Plattform abbilden. Kriterien werden klar definiert, digital hinterlegt und automatisch ausgewertet.
So funktioniert es in der Praxis:
- Individuelle Kriterien festlegen: z. B. Fachkompetenz, Berufserfahrung, Soft Skills, Sprachkenntnisse.
- Gewichtung bestimmen: Nicht alle Faktoren sind gleich wichtig – myHR erlaubt individuelle Gewichtungen.
- Automatisiertes Scoring: Bewerbungen werden anhand dieser Kriterien bewertet, Ergebnisse sind direkt im System sichtbar.
- Vergleichbare Übersicht: HR und Führungskräfte sehen sofort, welche Bewerber:innen am besten zu den Anforderungen passen.
- Transparenz schaffen: Entscheidungen lassen sich klar begründen – ein Pluspunkt für Fairness und Candidate Experience.
Beispiel für ein Bewerber-Scoring in myHR
Eine Übersicht zeigt, wie ein Scoring-Modell aussehen kann:
Kriterium | Gewichtung | Bewertungsskala (1–5) | Max. Punkte |
Fachkompetenz | 40 % | 1 = gering, 5 = sehr hoch | 20 Punkte |
Berufserfahrung | 25 % | 1 = keine, 5 = >10 Jahre | 12,5 Punkte |
Soft Skills | 20 % | 1 = schwach, 5 = exzellent | 10 Punkte |
Sprachkenntnisse | 15 % | 1 = gering, 5 = fließend | 7,5 Punkte |
Gesamtpunktzahl: max. 50 Punkte → objektiver Vergleich zwischen allen Bewerbenden.
Tipps für die praktische Umsetzung
Damit eine Bewerber-Scoring-Strategie wirklich erfolgreich ist, helfen diese Praxistipps:
1. Kriterien gemeinsam definieren
Binde Führungskräfte und HR frühzeitig ein, um die Kriterien praxisnah und realistisch zu gestalten.
2. Kriterien regelmäßig überprüfen
Die Anforderungen an Rollen ändern sich – passe dein Scoring-Modell kontinuierlich an.
3. Transparenz schaffen
Erkläre Bewerbenden im Gespräch, wie das Auswahlverfahren funktioniert. Das steigert Vertrauen und verbessert die Candidate Experience.
4. Automatisierung nutzen
Lass myHR die Auswertung übernehmen. So bleibt mehr Zeit für persönliche Gespräche mit den Top-Kandidat:innen.
5. Qualitative Aspekte nicht vergessen
Scoring schafft Objektivität – ersetzt aber nicht das persönliche Gespräch, um Motivation und Cultural Fit einzuschätzen.
Recruiting als Wettbewerbsvorteil
Ein digital unterstütztes Bewerber-Scoring spart nicht nur Zeit, sondern macht Recruiting planbarer und fairer. Unternehmen treffen fundierte Entscheidungen, reduzieren Fehlbesetzungen und stärken ihre Arbeitgebermarke durch transparente Prozesse.
Besonders wirkungsvoll wird das Scoring, wenn es mit anderen Funktionen in myHR verknüpft ist, etwa mit dem Multiposting von Stellenanzeigen oder dem Talentpool für zukünftige Vakanzen.
Auf den Punkt gebracht: Vorteile von Bewerber-Scoring mit myHR
- Objektiv & fair: klare Kriterien, transparente Entscheidungen.
- Effizient & schnell: weniger Zeitaufwand für HR und Führungskräfte.
- Flexibel & individuell: Kriterien und Gewichtungen frei definierbar.
- Strategisch & nachhaltig: bessere Entscheidungen, weniger Fehlbesetzungen.
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