/
/
HR-Prozesse digitalisieren ohne IT-Know-how

06. Juni

| 3 Min. Lesezeit

HR-Prozesse digitalisieren ohne IT-Know-how

E-Mails, Excel-Listen, manuelle Abstimmungen: Viele HR-Abteilungen leisten täglich Erstaunliches – oft unter erschwerten Bedingungen. Die To-dos wachsen, die Anforderungen steigen, und die Zeit fehlt an allen Ecken. Klar ist: Digitalisierung ist längst kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ein echter Gamechanger für HR. Doch welche Digitalisierung ist die richtige?
HR-Prozesse digitalisieren
/
/
HR-Prozesse digitalisieren ohne IT-Know-how

So gelingt der Einstieg im Mittelstand

Warum Digitalisierung in HR oft auf der Strecke bleibt

HR-Prozesse digitalisieren? Viele HR-Abteilungen im Mittelstand arbeiten noch mit Excel-Tabellen, Papierakten oder isolierten Tools. Das ist nicht nur zeitaufwendig, sondern auch teuer, denn Zeit ist eine der knappsten Ressourcen im HR-Alltag. Laut einer Studie von Haufe wünschen sich 73% der HR-Verantwortlichen mehr Automatisierung in ihren Prozessen – doch 42% geben an, ihnen fehle das nötige Know-how oder die Zeit, um digitale Lösungen einzuführen.

Die Folgen veralteter Prozesse: mehr Aufwand, weniger Wirkung

Manuelle Prozesse führen zu:

  • Doppelarbeit und Fehleranfälligkeit
  • Verpassten Chancen im Recruiting
  • Schlechter Mitarbeitererfahrung (z. B. Onboarding-Chaos)
  • Kaum verwertbaren HR-Daten für strategische Entscheidungen

Gerade im Wettbewerb um Talente können sich Unternehmen das nicht mehr leisten.

Gute Nachricht: HR-Prozesse digitalisieren geht auch ohne IT-Team

Moderne HR-Software ist heute so konzipiert, dass sie sich ohne technisches Wissen einführen und nutzen lässt. Stichwort: Low Code. Das bedeutet:

  • Workflows kannst du selbst konfigurieren
  • Felder und Prozesse lassen sich flexibel anpassen
  • Cloud-Lösungen erfordern keine IT-Installation oder Wartung

5 Schritte für deine HR-Digitalisierung ohne Technikfrust

Hier ist dein Fahrplan für einen erfolgreichen Einstieg in die Digitalisierung deiner HR-Prozesse:

  1. Pain Points identifizieren:
    Frage dich: Wo geht die meiste Zeit verloren? Häufige Kandidaten:
    • Stellenausschreibungen
    • Onboarding
    • Abwesenheitsmanagement
    • Personalaktenführung
    • Zeiterfassung
    • Auswertungen
  2. Klein starten, aber gezielt
    Wähle einen Prozess, der häufig vorkommt und einen klaren Mehrwert bringt: z. B. automatisiertes Onboarding mit Aufgabenlisten.
  3. Die passende Software auswählen
    Achte bei der Auswahl deiner HR-Software auf:
    • Benutzerfreundlichkeit
    • Anpassungsfähigkeit
    • Datensicherheit
    • Erweiterbarkeit

       Tipp: Nutze unsere Checkliste zur HR-Softwareauswahl als kostenlosen Download.
  4. Kolleg*innen einbeziehen
    Digitalisierung ist ein Teamprojekt, auch im HR. Nimm Kolleg*innen früh mit, sammle Feedback und feiere schnelle Erfolge.
  5. Prozesse sichtbar machen
    Zeig intern, was sich durch digitale Prozesse verändert hat mit klaren Vorteilen:
    • Mehr Effizienz: Weniger manuelle Abstimmungen und weniger Nachfragen
    • Bessere Employee Experience: Self-Services, die einfach funktionieren für alle Beteiligten
    • Weniger Chaos: Strukturierte, nachvollziehbare Abläufe statt Excel-Wildwuchs

Fazit: Moderne Self-Services schaffen schnellen Mehrwert für HR, Führungskräfte und Mitarbeitende.

Praxisbeispiel: Wie eine mittelständische HR-Abteilung 30 % Zeit spart

Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Unternehmen mit 250 Mitarbeitenden digitalisierte seinen Onboarding-Prozess mit perbit. Vorher: Checklisten auf Papier, E-Mail-Chaos, fehlende Verantwortlichkeiten.

Heute: Automatische Aufgabenverteilung an Fachbereiche, Übersichtliche Onboarding-Plattform für neue Mitarbeitende und Rückmeldungen sind messbar und auswertbar.
Das Ergebnis: 30% weniger Aufwand, höhere Zufriedenheit bei HR und New Hires. Weitere Kundenstimmen findest du hier.

Was HR von anderen Abteilungen lernen kann

Marketing- und Sales-Teams nutzen längst automatisierte Tools, um Prozesse effizienter zu steuern. HR hinkt oft hinterher – zu Unrecht. Die richtigen Tools ermöglichen:

  • Recruiting-Kampagnen automatisieren
  • Mitarbeitergespräche vorbereiten
  • HR-Kennzahlen in Echtzeit auswerten

Empfehlung: Orientiere dich an den Prinzipien von Employee Experience und Data-driven HR, wie sie u. a. im HR-Software-Vergleich des BITKOM diskutiert werden.

Fazit: Digitalisierung ist kein IT-Projekt, sondern ein HR-Projekt

Wenn du denkst, HR-Digitalisierung sei kompliziert, teuer und nur etwas für Konzerne, dann ist jetzt der Moment, dieses Bild zu korrigieren. Mit einer modularen, einfach bedienbaren HR-Software wie myHR gelingt dir der Einstieg ohne IT-Aufwand und mit maximalem Praxisnutzen. Du brauchst keine Programmierkenntnisse, du entscheidest, was digitalisiert wird und wann und du stärkst HR strategisch im Unternehmen.


So unterstützt dich perbit bei deiner HR-Digitalisierung

Newsletter jetzt anmelden und immer up-to-date bleiben