Was, wenn HR-Abteilungen ihre Prozesse digitalisieren könnten ohne auf eine überlastete IT-Abteilung angewiesen zu sein?
Für viele mittelständische Unternehmen ist Digitalisierung im HR eine große Herausforderung. Einerseits wächst der Druck: Recruiting soll schneller werden, Mitarbeitende erwarten Self-Service-Portale, und gesetzliche Vorgaben wie die Arbeitszeiterfassung müssen erfüllt werden.
Andererseits fehlen oft die Ressourcen: Eine eigene IT-Abteilung gibt es nicht oder sie ist stark ausgelastet. Individuelle Anpassungen an Softwarelösungen wirken kompliziert und teuer.
Genau hier kommt das Low-Code-Prinzip von myHR ins Spiel: Es macht HR-Teams unabhängig von umfangreichen IT-Strukturen und ermöglicht flexible Anpassungen direkt in der Fachabteilung.
Warum klassische HR-Systeme im Mittelstand oft scheitern
Viele HR-Softwarelösungen sind für Konzerne entwickelt: leistungsfähig, aber komplex. Für mittelständische Unternehmen führt das schnell zu Problemen:
- Hohe Abhängigkeit von IT: Anpassungen dauern lange und müssen über externe Dienstleister abgewickelt werden.
- Kostenintensive Projekte: Schon kleine Änderungen verursachen hohen Beratungs- und Programmieraufwand.
- Geringe Flexibilität: Prozesse sind starr vorgegeben und passen nicht zu den realen Abläufen im Unternehmen.
Das Ergebnis: HR-Abteilungen fühlen sich eher blockiert als unterstützt.
Low-Code mit myHR: Flexibilität ohne IT-Aufwand
Mit myHR wird Digitalisierung pragmatisch und alltagstauglich. Dank Low-Code-Prinzip können Workflows, Formulare und Prozesse per Drag & Drop angepasst werden – ganz ohne Programmierkenntnisse.
Das bedeutet in der Praxis:
- Eigenständige Anpassungen: HR erstellt neue Genehmigungswege oder Checklisten selbst.
- Update-Sicherheit: Änderungen bleiben auch nach Software-Updates erhalten.
- Schnelle Reaktionsfähigkeit: Neue Anforderungen (z. B. gesetzliche Änderungen) werden sofort umgesetzt.
- Weniger IT-Abhängigkeit: Fachabteilungen haben die Kontrolle über ihre Prozesse.
Beispiel: Urlaubsgenehmigung flexibel gestalten
Ein Praxisbeispiel zeigt, wie Low-Code funktioniert:
| Ausgangssituation | Lösung mit myHR | Vorteil für HR |
| Urlaubsanträge müssen erst über die Teamleitung, dann über die Geschäftsführung genehmigt werden. Änderungen in Vertretungsregelungen verursachen jedes Mal IT-Aufwand. | HR passt den Workflow im myHR-Editor an: statt Geschäftsführung genehmigt nun die Bereichsleitung, Vertretungen werden automatisch hinterlegt. | Keine IT-Tickets, sofortige Umsetzung, Prozess bleibt transparent. |
Tipps für die Einführung von Low-Code im HR
Damit HR-Teams den vollen Nutzen aus Low-Code ziehen, helfen diese Schritte:
- Prozesse identifizieren – Starte mit den wiederkehrenden Abläufen (z. B. Onboarding, Abwesenheiten, Dokumentenfreigaben).
- Pilotbereich wählen – Teste die Low-Code-Anpassungen in einem überschaubaren Rahmen.
- HR-Teams befähigen – Schulungen und kurze Einführungen sichern die Akzeptanz.
- Transparenz schaffen – Kommuniziere die neuen, effizienteren Abläufe an Führungskräfte und Mitarbeitende.
- Kontinuierlich optimieren – Nutze das Feedback aus der Praxis, um Prozesse laufend zu verbessern.
Low-Code als Gamechanger für den Mittelstand
Low-Code ist mehr als nur ein technisches Feature – es ist ein Kulturimpuls. HR wird vom Bittsteller bei der IT zum aktiven Gestalter der eigenen Prozesse. Unternehmen gewinnen Flexibilität, Geschwindigkeit und Unabhängigkeit – entscheidende Faktoren in einem dynamischen Arbeitsmarkt.
Besonders spannend ist die Kombination mit automatisiertem Personalmanagement: So können HR-Teams nicht nur Prozesse anpassen, sondern auch Routineaufgaben digitalisieren (siehe Beitrag: [Mehr Zeit für Strategie statt Papierkram: Automatisiertes Personalmanagement]).
Vorteile von Low-Code in myHR
- Unabhängigkeit von IT: Anpassungen ohne externe Hilfe.
- Flexibilität & Geschwindigkeit: Prozesse sofort an neue Anforderungen anpassen.
- Kostenersparnis: Weniger Beratungs- und Programmieraufwand.
- Update-Sicherheit: Anpassungen bleiben langfristig bestehen.
- Empowerment für HR: HR gestaltet Digitalisierung aktiv selbst.
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