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Welcher KI-Typ bist du im HR?

17. September

| 3 Min. Lesezeit

Welcher KI-Typ bist du im HR?

KI ist nicht nur ein Buzzword, sondern verändert, wie HR heute arbeitet: schneller, datenbasierter und effizienter. Aber gleichzeitig wirft KI Fragen auf: Wie viel Automatisierung ist sinnvoll? Wer übernimmt welche Aufgabe? Damit HR den Mehrwert von KI nutzen kann, ohne überfordert zu sein, lohnt sich die Reflexion: Welcher KI-Typ bist du? Mit unserem KI-Typ-Test kannst du herausfinden, ob du eher KI-Vermeider:in, KI-Skeptiker:in, KI-Macher:in oder KI-Überflieger:in bist und wie du passend zu deinem Typ KI sinnvoll in deinen HR-Alltag integrieren kannst.
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Welcher KI-Typ bist du im HR?

Der ehrliche Selbsttest für deinen KI-Alltag

KI ist nicht nur ein Buzzword, sondern verändert, wie HR heute arbeitet: schneller, datenbasierter und effizienter.

Aber gleichzeitig wirft KI Fragen auf: Wie viel Automatisierung ist sinnvoll? Wer übernimmt welche Aufgabe? Damit HR den Mehrwert von KI nutzen kann, ohne überfordert zu sein, lohnt sich die Reflexion: Welcher KI-Typ bist du?

Mit unserem KI-Typ-Test kannst du herausfinden, ob du eher KI-Vermeider:in, KI-Skeptiker:in, KI-Macher:in oder KI-Überflieger:in bist und wie du passend zu deinem Typ KI sinnvoll in deinen HR-Alltag integrieren kannst.

Warum KI im HR wirklich hilfreich sein kann (wenn man sie richtig nutzt)

Wenn man nicht blind KI einsetzt, sondern gezielt dort, wo sie echten Nutzen bringt, ergibt sich eine starke Hebelwirkung:

  • Automatisierte Kommunikation (z. B. Eingangsbestätigung, Status-Updates) spart enorm Zeit und verbessert Candidate Experience.
  • Bewerber-Scoring & Multiposting helfen, Talente schneller zu identifizieren und zu erreichen.
  • Predictive Analytics liefern Prognosen, z. B. zur Fluktuation oder zukünftigen Personalbedarfen.
  • Standardisierung und Transparenz von Prozessen erhöht Vertrauen intern und extern.

Die vier KI-Typen: Wer passt zu welchem Typ?

Hier sind die vier Typen mit typischen Eigenschaften – finde dich vielleicht wieder:

TypMerkmaleVorteil Herausforderung
KI-Vermeider:inSehr zurückhaltend, meidet KI wo möglich, bevorzugt manuelle, bewährte ArbeitsweisenGuter Bezug zu menschlichen Aspekten, kein Risiko durch überstürzte KI-Einsätze.Gefahr, den Anschluss zu verlieren, viele Effizienzpotenziale ungenutzt.
KI-Skeptiker:inInteressiert, stellt viele Fragen, braucht Sicherheit und Nutzenbelege.Kann Risiken gut abschätzen, sorgt für bedacht eingeführte KI-Projekte.Könnte träge sein, Entscheidungen verzögern, fehlt oft Mut zum Start.
KI-Macher:inProbiert KI-Tools aktiv aus, möchte Prozesse verbessern, offen für Neues.Schnelle Implementierung, erste Erfolge, treibende Kraft im Unternehmen.Risiko, dass Tools unkoordiniert eingeführt werden, Akzeptanzprobleme entstehen.
KI-Überflieger:inBegeistert, setzt KI möglichst überall ein, denkt voraus, sucht Innovation.Großes Potenzial für Transformation, Vorreiterrolle, hohe Automation.Gefahr der Überforderung bei Mitarbeitenden, Datenschutzrisiken, zu hohe Erwartungshaltung.

Selbsttest: Welcher Typ bist du?

Beantworte ein paar Fragen für dich selbst, idealerweise bevor du Tools einsetzt:

Was tun, wenn du noch nicht KI-affin bist?

Wenn du dich eher als Vermeider oder Skeptiker siehst, keine Sorge, denn hier sind Schritte, wie du langsam und sicher KI ins Spiel bringen kannst:

  1. Schrittweise starten: Beginne mit kleinen Projekten ohne Risiko, z. B. automatisierte Mails oder Vorlagen.
  2. Test-Pilot im geschützten Rahmen: Ein Team oder eine Abteilung testet Tools; Erfahrungen sammeln.
  3. Weiterbildung & Austausch: Seminare, Webinare, interne Workshops nutzen, um Wissen aufzubauen.
  4. Transparenz & Feedback: Offene Kommunikation: Was ändert sich, warum, wie läuft’s? Mitarbeitende mit ins Boot holen.
  5. Evaluation & Skalierung: Was funktioniert, ausweiten. Was nicht, anpassen oder stoppen.

Wie du KI im Unternehmen vorantreibst und nutzen kannst

Damit KI nicht nur ein Buzzword bleibt, sondern aktiv Mehrwert bringt, helfen diese Strategien:

  • Klares Ziel definieren: Wo soll KI konkret helfen? Recruiting, Zeiterfassung, Entwicklung, Analytics?
  • Prozessanalyse durchführen: Welche Schritte im HR kosten aktuell viel Zeit oder sind fehleranfällig?
  • Toolauswahl mit Bedacht: Nicht jedes Tool ist gleich – auf Datenschutz, Transparenz, Integrationsfähigkeit schauen.
  • Verantwortlichkeiten klären: Wer im Team ist zuständig für KI-Einsatz, Überwachung, Datenqualität?
  • Erfolg messen: KPIs festlegen (z. B. Time-to-Hire, Bewerberzufriedenheit, HR-Aufwand) und regelmäßig prüfen.

Welche konkreten Schritte Unternehmen für den KI-Einsatz im HR wählen können, zeigt eine Analyse von McKinsey.

Egal, ob du dich als KI-Vermeider:in, Skeptiker:in, Macher:in oder Überflieger:in siehst: KI kann dein HR-Alltag erleichtern, Prozesse effizienter machen und Kandidat:innen sowie Mitarbeitende begeistern.

Entscheidend ist: nicht vorschnell, sondern mit Bedacht, in kleinen Schritten und mit klarem Ziel anfangen.

Wenn du mehr willst: Mach den Test bei perbit und finde heraus, welcher Typ du bist und wie du KI fit und vertrauenswürdig in deinem Unternehmen nutzt:

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