Individuelle Tools sind zeitaufwendig, kostenintensiv und müssen umständlich programmiert werden. Diese Erfahrung haben zahlreiche HR-Abteilungen gemacht, wenn es um den Wunsch nach passgenauen Systemen geht.
Stop! Die Lösung ist so einfach wie genial.
Das Zauberwort lautet “Low Code”.
Was bedeutet Low Code?
Low Code bedeutet übersetzt “wenig Code” und ist eine Wortschöpfung aus der Programmiersprache. Dort bedeutet coden, dass Programme und Skripte geschrieben sowie Websites und Apps programmiert werden. Benötigt werden dafür hochqualifizierte Programmierer:innen, was die IT-Abteilungen zum Dreh- und Angelpunkt für alle möglichen Anliegen macht.
Hier dockt das Prinzip von Low-Code-Plattformen an. Hinter Low Code steckt eine Methode zum Entwerfen und Entwickeln von Anwendungen mithilfe von grafischen Tools. Anstelle von textlicher Programmiersprache werden den grafischen Elementen konkrete Funktionen zugewiesen. Unsere Low-Code-Personalsoftware myHR wird beispielsweise per Drag & Drop an deine Unternehmensbedürfnisse angepasst.
Low-Code-Entwicklungsumgebungen basieren auf drei Prinzipien:
- modellgesteuertes Design
- automatische Codegenerierung
- visuelle Programmierung
Diese Plattformen wenden sich bewusst an User mit keiner bzw. geringer Programmiererfahrung. Das bedeutet jedoch nicht, dass nicht auch versierte ITler:innen schnell und effizient mit Low-Code-Plattformen arbeiten können.
Grundlegende Schritte für die Arbeit mit Low-Code-Plattformen
Bei Low-Code-Plattformen entfällt der Part des Programmierens, was jedoch nicht bedeutet, dass an der strategischen Vorarbeit gespart werden sollte. Um letzten Endes ein zufriedenstellendes Ergebnis vorweisen zu können, solltest du diese grundlegenden Schritte beachten:
- Kenn dein Ziel: Was soll deine Anwendung können? Welche Zahlen, Daten oder Prozesse sollen erfasst werden? Mit unserem Low-Code-Tool myHR können das beispielsweise Fluktuationsrate,FTE-Ermittlung, Personalbeschaffungszeit bis hin zu Kostenentwicklung oder Schulungsaufwendungen sein. Das Ergebnis sollte möglichst spezifisch definiert sein.
- Der Weg zum Ziel: Welche Workflows und Prozesse braucht es, um das gewünschte Ziel zu erreichen? Schritt für Schritt heruntergebrochen, können sie anschließend in die einzelnen Themenbereiche überführt werden. Die Themenbereiche oder auch Apps erfüllen dabei verschiedene Aufgaben: Einige können Daten sammeln, andere wiederum lösen Aktionen oder Ereignisse aus. Das Zusammenspiel dieser führt letztendlich zum gewünschten Ergebnis.
- in die Apps oder in die einzelnen Themenbereiche
- Die letzten Schritte: Um die User Experience zu testen und ggf. Anwendungsprobleme zu identifizieren, kann ein Testlauf sowohl mit IT-Expert:innen als auch mit weniger versierten Benutzer:innen durchgeführt werden.
Kurz zusammengefasst: 6 Gründe für Low-Code-Plattformen
- Einfache Nutzung: Low-Code-Plattformen, wie myHR, bieten die Möglichkeit, beliebig viele Prozesse zu konfigurieren und Funktionen zu integrieren, ohne tiefgreifende Programmierungskenntnisse. Ihr braucht also keinen IT-Background, um euer individuelles HR-Tool zu konfigurieren.
- Zeitersparnis: Vordefinierte Funktionen, die einfache Bedienbarkeit und die Unabhängigkeit von der häufig sehr beschäftigten IT-Abteilung sorgen dafür, dass Anwendungen mit Low Code wesentlich schneller umgesetzt werden können.
- Reduzierte Kosten: Zeitersparnis = Kostenersparnis. Die wertvolle Arbeitszeit, die sonst bei Programmierer:innen oder bei der Beauftragung von externen Unternehmen anfällt, wird stark reduziert.
- Flexible Lösungen: Durch die einfache Umsetzbarkeit und die Möglichkeit auf Echtzeit-Programmierung baust du dir dein passendes HR-Tool für die jeweiligen Bedürfnisse und Arbeitsabläufe in deinem Unternehmen selbst. Außerdem können maßgeschneiderte Oberflächen gestaltet, individuelle Felder ergänzen sowie Dashboards und Auswertungen erstellt werden.
- Datenhoheit: Low-Code-Lösungen bieten Unternehmen die Möglichkeit, vertrauliche Entwicklungsaufgaben selbstständig inhouse abzubilden. Und sollte doch Unterstützung nötig sein, greifen unsere Expert:innen dir gern unter die Arme
- Updates: Individuelle Einstellungen oder festgelegte Workflows bleiben auch nach der Einspielung von Updates erhalten. Dir als Nutzer:in geht also nichts verloren. Du arbeitest nach einem Update genau dort weiter, wo du zuvor aufgehört hast
Also worauf wartest du noch?
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